Nach dem Studium der Psychologie in Köln und einer Weiterbildung in Gesprächstherapie gründete Paul Rath 1982 in Haan eine psychotherapeutische Praxis.
Es folgte eine verhaltenstherapeutische Ausbildung mit entsprechender Kassenzulassung. Mit dieser Methode konnten eng umgrenzte Symptome schnell erfolgreich behandelt werden. Bei lang anhaltenden, komplexen Störungen stieß diese aber an ihre Grenzen.
Die Einsicht, daß die meisten Symptome einen Sinn in dem gesamten Lebensentwurf eines Menschen sowie auch eine Funktion in dem sozialen Netzwerk erlangen können führte zu einer Neuorientierung. Nach einer gruppenanalytischen Weiterbildung in Heidelberg und einer anschließenden psychoanalytischen Weiterbildung in Düsseldorf ist die Praxis psychoanalytisch ausgerichtet.
Die gruppenanalytische Orientierung setzte Paul Rath in vielfältigen freiberuflichen Supervisions- und Organisationsberatungen ein. Schwerpunkte entstanden in der Supervision von Heimerziehern, Sozialarbeitern und Behörden.
Schwerpunktmäßig zielt das Behandlungsangebot der Praxis auf Angststörungen, Depressionen, zwangs- und hysterische Erkrankungen, psychosomatische Störungen, narzißtische- und Borderlinestörungen sowie Paarkonflikte.
Parallel zu seiner Praxistätigkeit war Paul Rath von 1997 bis 2008 in der Geschäftsführung eines mittelständischen Maschinenbauunternehmens in Wuppertal beschäftigt. Eine Synthese von psychologischem und unternehmerischem Engagement fand Paul Rath als Dozent an der Universität Wuppertal, wo er von 2003 bis 2006 Psychologie für Betriebswirte lehrte.
Seit 2008 setzt Paul Rath seine Erfahrungen wieder in seiner Praxis ein. Er erweiterte sein Angebot um Supervision, Mediation und Coaching in speziellen Anwendungsbereichen (Karriere- und Berufsberatung.
Deren Abdeckung machte auch eine personelle Erweiterung notwendig: seither ist auch Kommunikationstraining und Persönlichkeitscoaching (von Tom Ernsing) und Sprecherziehung (von Resi Heitwerth) in dem Angebot der Praxis Paul Rath.